Vor Saisonfinale: VBL wird offizieller DFL-Wettbewerb

Am Montag (30.5.) haben die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga beschlossen, die Virtual Bundesliga (VBL) als zusätzlichen Wettbewerb in den DFL-Statuten zu verankern. Ab der Saison 2023/2024 geht es dann für alle 36 Clubs darum, den „Deutschen Club-Meister im eFootball“ zu ermitteln.

Für die VBL ist dieser Beschluss ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt nehmen 26 Vereine an dem Wettbewerb teil. In Zukunft ist die Teilnahme aller 36 möglichen Clubs vorgesehen. In der verabschiedeten Lizenzordnung sind die Regelungen festgehalten. So sollen alle Teams künftig ein eFootball-Team bestehend aus drei bis fünf Spielern und eigens dafür vorgesehenen Räumlichkeiten besitzen. Für den FC Schalke 04 ist dies bereits seit 2016 Standard, auch in dieser Saison treten wieder drei Knappen für Königsblau an.

Die Voraussetzungen der VBL werden zukünftig im Zuge des Lizenzierungsverfahrens überprüft. Eine Auswirkung auf die Bundesliga oder 2. Bundesliga bei Nicht-Erfüllung dieser Kriterien soll es nur in begründeten Einzelfällen geben.

Für die Schalker Konsolenprofis liegt der Fokus zunächst auf dem kommenden Wochenende (4.6./5.6.), wenn es zum Grand Final der aktuellen Saison geht. Julius „Juli“ Kühle und Serhat „Serhatinho“ Öztürk messen sich mit den besten Spielern Deutschlands, um den Deutschen Meister zu ermitteln.

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